Der Bürgerwecker es lohnt sich kritisch nachzudenken
Warum leistet sich die Stadt Dillenburg einen Brunnen von über € 130.000 anstatt in DSL-Anschlüsse in den Gemeinden zu investieren? Laut Zeitungsberichten sollte der Brunnen hauptsächlich über Sponsoren finanziert werden. Aber das ist nicht erfolgt. Können Sie sich vorstellen als Häuslebauer zu einer Bank zu gehen um diesen Betrag zu finanzieren? Natürlich fragt die Bank nach Ihrem Eigenkapital und Sie antworten: "Meine Großmutter hat versprochen mir € 50.000 dabei zu tun." Meinen Sie wirklich, daß die Bank Ihnen die restliche Summe finanziert ohne eine schriftliche Zusage zu haben?
Zurück zum Thema. In den Gemeinden der Stadt Dillenburg
gibt es Orte mit deren Breitbandversorgung ist es schlechter
bestellt als in manchen Entwicklungsländer. Bundes- und
Landesweit werden entsprechende Förderungsprogramme gestartet
um Regionen zu helfen die ein Problem mit der Bandbreitenversorgung
haben. Aber bis zu den politisch Verantwortlichen in Dillenburg
scheint sich das noch nicht rumgesprochen zu haben.
Von allen
Gemeinden, hat Donsbach die schlechtesten Voraussetzungen für eine
Breitbandanbindung. Seit Monaten bietet ein Unternehmen aus
Grünberg eine Funklösung für Donsbach auf der offiziellen
Webseite der Stadt Dillenburg an.
Anscheinend wollen das die Leute nicht. So begreift es doch !!!
[Hinweis...] Eine von angagierten Bürger in Donsbach gestartete Unterschriftensammlung ergab, dass 180 Bürger eine Breitbandanbindung über Kabel bevorzugen. Ohne jetzt auf die Vor- und Nachteile im einzelnen einzugehen ist klar, das eine Funklösung die schlechtere Variante ist. Durch eine Glasfaseranbindung des Funkturm an der Autobahn Richtung Herborn ergibt sich nach unseren Informationen eine neue Möglichkeit der Anbindung von Donsbach.Deshalb die eindringliche Bitte an die Verantwortlichen der Stadt Dillenburg: Eine Ausschreibung nur für Donsbach mit einer geforderten Leistung von 10 bis 25 Mbit zu machen damit über konkrete Kosten und deren Finanzierung geredet werden kann.