Der Bürgerwecker es lohnt sich kritisch nachzudenken
Es ist wünschenswert, daß der Parlamentsabend ein neues
Konzept bekommt. Ein Abend der dazu dient, daß die Bürger
und Bürgervertreter sich näher kommen sollen ist kein
schlechter Ansatz.
Zugegeben es ist mein erster Besuch
gewesen. Vielleicht waren die anderen Treffen anders. Erstaunlich
und eigentlich unnötig ist, daß man Künstler
verpflichtet hat, die nicht aus der Region waren.
Wir haben
doch engagierte Vereine, Bürger aus allen Bereichen, da
hätte sich bestimmt der eine oder andere geehrt gefühlt
wenn man ihn angesprochen hätte.
Unsere Politiker waren
"erste Sahne". Sie redeten sich mit Vornamen an, machten sich
gegenseitig Komplimente, hatten Verständnis für die jeweiligen
Probleme des anderen, richteten Grüße aus.
Ein
kleiner Auszug: Lieber Michael, Lieber Wolfgang, Wolfgang richtete
Grüße vom Clemens aus etc.
Nun ja, wollen wir mal sehen wie
lang das anhält.
Das Buffet wurde von einigen Besuchern
als zu teuer und zu aufwendig kritisiert obwohl manche von ihnen
nicht schnell genug bei der Erstürmung dabei sein konnten.
Es ist gut, daß die Stadtverordnetenversammlung auf ihrer
Sitzung am 29. März 2012 einen Änderungsantrag beschlossen
hat, der die Entwicklung eines Konzepts vorsieht, in dem die
ehrenamtliche Tätigkeit einen angemesseneren Platz erhält.
Obwohl jeder betont, wie wichtig die Funktion des Ehrenamts ist,
wurde dieser Tatsache nicht genug Beachtung geschenkt.