Der Bürgerwecker es lohnt sich kritisch nachzudenken
Donsbach hat die schlechteste Voraussetzung einer DSL-Anbindung. Von
Seiten der Verwaltung wurde versucht eine Funklösung in
Donsbach zu etablieren. Es wurde eine Infoveranstaltung mit dem
Betreiber durchgeführt, um bei den Bürgerinnen und
Bügern für diese Lösung zu werben.
Seitens der
Verwaltung wurde sogar ein Zuschuss von € 5000 angeboten.
Damit sich eine solche Lösung für den Betreiber rechnet, muss
eine bestimmte Anzahl von Bürgern einen Nutzungsvertrag mit ihm
abschliessen. Das ist nicht geschehen. Obwohl die Stadt Dillenburg
auf Ihrer offiziellen Internetseite eineinhalb Jahre nach
Fristablauf immer noch Werbung dafür gemacht hat. Ungefähr
im gleichen Zeitraum fand eine DSL-Infoveranstaltung im
Dorfgemeinschaftshaus Donsbach statt in der hinreichend dargelegt
wurde was eine Funklösung für Nachteile bezüglich
späterer Förderung, Betreiben, Geschwindigkeit,
Abhängigkeit etc hat. Es wurde auch eine Unterschriftenaktion
von engagierten Leuten für eine Kabelanbindung durchgeführt.
All diese Aktionen fanden im Februar, März 2010 statt. Was
bewegt hat sich in dieser Hinsicht überhaupt nichts.
Viele Bürgerinnen und Bürger haben ein Problem damit,
daß für Prestigeobjekte Geld da ist aber für eine
DSL-Anbindung nicht.
Brunnen statt
Leer-Rohre für DSL
Auch das Warten auf die Umsetzung
der Breitbandinitiative des Lahn-Dill-Kreis ist aufgrund der
dargestellten Argumente im Bericht DSL-Ausbau
in eigener Regie Lahn-Dill-Kreis keine echte Alternative. Sondern
eine Vertröstung auf die ferne Zukunft.
Aufgrund von
zugegangenen Informationen gibt es jetzt eine Möglichkeit, per
Glasfaser Donsbach anzuschließen. Deshalb wurde am 7. Dezember
2011 über den Ortsbeirat einstimmig beantragt, eine
Ausschreibung für die DSL-Anbindung nur für Donsbach
durchzuführen. Die Finanzierung soll etwa nach dem gleichen
Schema erfolgen wie in der Langönser Gemeinde Cleeberg.
www.cleeberg.de